Kirchen - Kapellen

Totenkapelle im Friedhof

Fatima-Kapelle auf Hochegg

Die Kapelle wurde 1992 aufgrund eines Gelöbnisses auf Privatinitiative von Josef Mühlmann erbaut und besitzt Dachreiter mit Glocke.

Fatima-Kapelle beim Schupfherhof im Winkeltal

Die Schupfer Kapelle wurde 1954 auf Privatinitiative von Fidelis und Anna Bachlechner zu Ehren der Mutter Gottes von Fatima beim "Schupferhof“ im Winkeltal errichtet und besitzt Dachreiter mit Glocke.

Ignatius von Lakoni-Kapelle zu Breitenbach

Sie wurde 1979 auf Privatinitiative der Familien Ortner & Hofmann erbaut.Türmchen mit Glocke, Eingang seitlich, Altarbild mit Patron, Fenster mit Darstellungen der Hl. Silvester und Sebastian.

Antonius-von-Padua-Stöckl in Unterwalden

Das Antonius ("Tonigen")-Stöckl in Unterwalden wurde 1912 - 1924 aufgrund eines Gelöbnisses auf Privatinitiative errichtet.

Maria-Hilf-Kapelle zu Moos im Winkeltal

Der kleine Bau wurde 1882 auf der "Mooshofalm" im Winkeltal errichtet und enthält ein Altärchen mit Gnadenbild von Anton Fuchs, Innichen 1883. Die Kapelle ist mit einem kunstvollem hölzernen Dachreiter ausgestattet.

Stöckl-Kapelle Maria Hilf in Unterwalden

Die Kapelle wurde 1912 anstelle des Bildstockes "Arnstöckl" aus dem Jahr 1735 errichtet. Formschöner Bau mit Stichkappengewölbe; Altar von einheimischen Tischlermeister Peter Webhofer, Altarbild Mariahilf von Emil Kerle, Weißenbach; an der Seitenwand das Barocke Gnadenbild Mariahilf mit Armen Seelen aus dem alten Stöckl.

Katharina-von-Alexandria-Kapelle im Winkeltal

Der ursprüngliche Bua von 1675 wurde durch Hochwasser 1882 zerstört und wenige Jahre später wieder aufgebaut. Dachreiter über dem Chor, einfacher Altar (19. Jh.) mit Kopie des Mariahilf-Bildes von Lucas Cranach. Ehemalige Altarflügel (Mitte der 2. Hälfte des 16. Jh.s) mit den Darstellungen des hl. Martin und des hl. Georg, zwei Glocken über dem Chor.

Genoveva-Kapelle zu Bachlehen am Versellerberg

1765 erbaut, zwei Glocken über dem Chor, Barockaltar aus der Bauzeit. Das Altarbild bezieht sich auf die Legende der Hl. Genoveva. Seitenstatuen der hl. Notburga, Silverst und Andreas: bäuerliche orginelle Gewölbemalereinen: St. Josef mit Jesuskind und St. Genoveva mit Schutzmantel über das Lawinenunglück vom Jahr 1836, bei dem eine Bauerntochter und ein Knecht ums Leben kamen. Rechts auf einer Holztafel die Patronin mit der Stifterfamilie; Messlizenz seit 1941.

Rita Kapelle im Dorf

In nächster Nähe vom Haus "Valgrata", nur einen Katzensprung von der Talstraße entfernt, sieht man am Waldesrand die neue Kapelle, die der hl. Rita von Cascia gewidmet ist, vermutlich wohl die erste Ritakapelle in Tirol. Am 22. Mai 2010 - Fest der hl. Rita und zugleich Pfingstsamstag - weihte der Ortspfarrer Mag. Josef Mair in Anwesenheit zahlreicher Wallfahrer die neu erbaute Kapelle ein.

Widum:

Beim Widumbrand 1888 verbrannte ein Teil des Kircheninventars. Messgewänder, der Baldachin, mehrere Statuen und eine kleine Bibliothek. Der alte baufällige Widum wurde in den Jahren 1925/27 abgetragen und durch die Gemeinde neu aufgebaut.

Friedhof

Urkundlich seit 1326 vorhanden, wurde er 1832 und 1952 erweitert; offene Friedhofskapelle mit Kruzifix in der Rundbogennische, 1832.

Restaurierungsarbeiten:

1886 erfolgte die erste, 1932 die zweite und 1955/56 die dritte Kirchenrestaurierung.  Weitere Verbesserungen erfolgten laufend. 1988-1991 wurde eine umfassende Außenrestaurierung sowie die Kirchenplatzgestaltung realisiert. 1993 erfolgte eine komplette Innenrestaurierung.

 

Pfarrkirche St. Gertraud Innenansicht

Die Figur des hl. Kassian an der linken Chorwand erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit der Pfarre Außervillgraten zur Diözese Brixen. Die Orgel mit 19 Registern schuf 1862 Franz Weber aus Oberperfuss. Rechts neben dem Eingang der Pfarrkirche an der Hauptfassade erinnert ein Kriegerdenkmal an die 85 Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. Das Fresko unterhalb der Statue ist ein Werk des Heinfelser Malers Herbert Begher und zeigt die Kirchenpatronin St. Gertraud.

Pfarrkirche St. Gertraud

Kirchenpatronin: Hl. Gertraud von Nivelles

Das früheste Heiligtum war der Sage nach ein Andachtsbild in einer natürlichen Höhlengrotte im Felsen des alten Mesnergartens. Das erste Kirchlein zur hl. Gertraud von Nivelles wurde im romantischen Stil erbaut und 1326 vom Brixner Weihbischof Johannes geweiht. Nach einer Erweiterung im gotischen Stil und der Errichtung eines zweiten Altars zum hl. Leonhard erfolgte 1452 die zweite Kirchweihe durch den Brixner Weihbischof Andreas. Schließlich wurde 1733 auch diese Kirche erweitert, barockisiert und 1750 mit einem dritten Altar zur hl. Mutter Anna ausgestattet. 1795 wurde das bestehende Gotteshaus mit Ausnahme des 28 m hohen Turmes vollständig abgetragen und mit einem Kirchenneubau begonnen. 1810 wurde die vom Tristacher Thomas Mayr im Renaissancestil erbaute Kirche von Fürstbischof Carl v. Lodron geweiht.

Spätgotische Pietá (1400), Tabernakel, Kanzel, Kreuzigungsgruppe sind übernommen Kostbarkeiten der früheren Gotteshäuser. Der Turm, 1877 auf 40 m erhöht, trägt 6 Glocken, die größte wiegt 1.879 kg. 1799 malte Jakob Schmutzer das Deckengemälde.

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